beyond #39
Das Magazin der Beyer Chronometrie, das wir seit 15 Jahren redaktionell verantworten, spielt diesmal unter anderem in Zentralfrankreich. Genauer: in der Abbaye d'Aubazine, dem Kloster und ehemaligen Waisenhaus, in dem Coco Chanel ihre Teenagerjahre verbracht und zahlreiche Merkmale ihres späteren Schaffens für sich entdeckt hatte. Und es spielt im Elsass. Genauer: in Sainte-Marie-aux-Mines, dem Epizentrum für Händler und Sammler skurriler Trouvaillen aus anderen Zeiten. Wir begleiten Christian D. Link, die Zürcher Antwort auf Indiana Jones - und entdecken Urechsen, Dinokot und wertvolle Splitter vom Mars. Das beyond spielt aber auch im antiken Italien, beim Schwiegervater von Julius Caesar. In dessen Bibliothek hielten Philosophen ihre Gedanken auf Papyrusrollen fest. Ein Ausbruch des Vesuv machte aus diesen Rollen Kohlenstücke, die bei der kleinsten Berührung zerbröseln. Jetzt hat ein junger Schweizer Forscher das unmöglich Scheinende geschafft, die verkohlten Papyrusrollen virtuell ausgerollt und entziffert. Mit überraschendem Resultat. Ausserdem im aktuellen beyond: ETH-Professor Sascha Quanz über Ausserirdisches, die Zürcher Microgreen-Vordenker von Umami über die Wichtigkeit von Fischen für ihr Mini-Ökosystem, die besonderen Uhren der japanischen Edo-Zeit, die erste Hygh-Jewellery-Kollektion «Ornamenta» aus dem Beyer-Atelier, Hintergründiges von Patek Philippe und von Rolex – und die eine oder andere Überraschung mehr.
Kunde: Beyer Uhren & Juwelen
Projektleitung: Philippe Meyer
Konzept/Redaktion: Die Magaziner, Matthias Mächler
Konzept/Gestaltung: artdepartment, Adrian Hablützel